Was ist Zen 禅 ?

Der Zen-Buddhismus entstand im 6. Jahrhundert in China als „Chan“ Buddhismus. Gründer ist Bodhidharma der von Indien nach China kam.
In China wurde Zen wesentlich vom Daoismus beeinflusst. Im 12. Jahrhundert gelangte der Chan Buddhismus nach Japan. Dort erhielt er als Zen eine neue Ausprägung. Diese gelangte von Japan ab dem 20. Jahrhundert wiederum in neuer Interpretation in den Westen.

Zen ist das japanische Wort für „Dhyana“, was Sammlung des Geistes und Herzens bedeutet.

Im stillen Sitzen des Za-Zen, im Gehen und in der Rezitation schulen wir unseren Geist, um uns immer wieder zu erwecken und in der Wirklichkeit des Moments zu leben. Zen ist eine Geisteshaltung, welche durch regelmäßige Praxis in den Alltag übertragen kann.

Den Moment mit seinem ganzen Sein erfüllen, bedeutet in diesem Moment ein erfülltes Leben.

Zen-Meditation

Die Zen-Meditation hilft uns, im Moment unmittelbar den Mittelpunkt des Lebens wiederzufinden.

Im stillen Sitzen des Za-Zen, im Gehen und in der Rezitation schulen wir unseren Geist, um uns immer wieder zu erwecken und in der Wirklichkeit des Moments zu leben. Wir lassen die im Moment überflüssigen Gedanken, Sorgen und Ängste über gestern und morgen hinter uns und leben im Jetzt. Wir lernen, uns ganz einzulassen und rückzuverbinden mit uns selbst, dem Ursprung in uns.

Zen fördert die eigene Entwicklung – in der Tiefe führt es bis zum Erleben der allumfassenden Einheit.

Hier in der Zen-Gemeinschaft des Eiho-Ji Rinzai Zen Tempels sind Sie immer gerne eingeladen, diese Form der inneren Praxis zu erfahren und bekommen zu Anfang eine kurze Einführung in die Abläufe des Zen Übungsabends.

In der Zen Übung geht es darum, den Moment als wahren Mittelpunkt des Lebens wiederzufinden und wirklich zu leben. Denn ein erfülltes Leben bedeutet, genau diesen Moment mit seinem Leben zu erfüllen, sich ganz in das Tun und Sein des Moments hineinzugeben.

Zen fördert die eigene Entwicklung – in der Tiefe führt es bis zum Erleben der allumfassenden Einheit.

Die Zen-Meditation dient der Findung der eigenen Mitte. Im stillen Sitzen des Za-Zen mit der Achtsamkeit auf die Atembewegung.

Im Gehen, in der Rezitation von Sutren und im alltäglichen Tun finden wir immer wieder zurück, zur Wirklichkeit des Moments.

Den Moment erfüllen mit seinem ganzen Sein, bedeutet in diesem Moment ein erfülltes Leben zu leben.

Diese Geisteshaltung ist immer aktuell und besonders wichtig in unserer modernen schnelllebigen Gesellschaft. Es besteht ein großes Bedürfnis nach einem erfüllten Leben und dabei kann die Zen-Meditation eine sehr gute Hilfe bieten.