Yasusada Seki Doshi
Meister und Leiter der Zen-Schulung im Eiho-Ji.
Unermüdlich gibt Yasusada Seki Doshi sich der Aufgabe hin, den Zen für Europäer zu öffnen hin.
Sein Vater Seki Yuho Roshi, ehemaliger Abt des Eigen-Ji Ordenskloster, begründete den Rinzai Zen in Deutschland 1972. Seit dieser Zeit besteht ein reger Austausch von Zen-Meistern in Europa und Zen Gruppen die nach Japan gehen, um Zen zu erlernen.
Seit 1991 unterrichtet Yasusada Seki Doshi Zen in München und ist im Gründungskomitee des Eiho-Ji Rinzai-Zen Tempels.
Neben seiner Aufgabe als Priester und Tempel-Vorstand des traditionsreichen Sogen-Ji Rinzai Zen-Tempels (http://www.sogen-ji.com) kommt er mehrere Monate im Jahr nach Europa um die Lehre, Methode und Lebensart des Zen hier weiterzugeben. So besteht ein regelmäßiger und fundierter Austausch zwischen verschiedenen Ländern Europas und der Zen Tradition des Rinzai-Zen Hauptklosters Eigen-Ji in Japan.
Dokuho J. Meindl Oshou
Leiter der Zen-Schulung im Eiho-Ji.
1984 begann sein langer Pilgerweg quer durch Asien bis Japan. Er verbrachte längere Zeit in verschiedenen buddhistischen Klöstern in Indien, Nepal, Burma, Thailand, China und Korea.
In Japan angekommen wurde er 1986 zum ersten, westlichen, buddhistischen Zen-Mönch des Rinzai-Zen Ordenskloster Eigen-Ji geweiht und erhielt den Mönchstitel „Dokuho“ (einzelner Gipfel).
2012 erhielt er die offizielle Lehrbefugnis als „Zen-Kyoshi“.
Im April 2014 wurde Dokuho, zusammen mit Yasusada Seki Doshi, in einer zweitätigen Zeremonie, offiziell zum Zen-Priester „Zen-Oshou“, des Rinzai-Zen Ordenskloster Eigen-Ji in Shiga / Japan geweiht.
Der frühere Abt des Rinzai-Zen Klosters Eigen-Ji, Shinohara Daiyu Roshi, gründete im Mai 2010 den „Eiho-Ji Rinzai-Zen Tempel“ in München Dornach und setzte Dokuho J. Meindl in einer feierlichen Zeremonie als Vorstand des Tempels ein.